Beschreibung
FFP steht für „Filtering Face Piece“, also Atemschutzmaske oder Staubmaske.
Die FFP1 Einwegmaske schützt die Atemwege und die Lunge des Trägers vor unangenehmen Gerüchen und Staub.
Das wichtigste auf einen Blick:
- CE-Zertifikat erforderlich: nach Verordnung (EU) 2016/425 DIN-Norm: Produkt muss DIN EN 149:2001 entsprechen
- FFP1 Masken bieten Schutz vor ungiftigen Stoffen auf Wasser- und Ölbasis. Mit anderen Worten: Sie filtern Staub und andere Schwebstoffe aus der Luft.
- Keinen Schutz bieten sie gegen jedoch gegen krebserzeugende und radioaktive Stoffe.
- FFP1 Masken werden getragen, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert maximal um das 4-fache überschritten wird. Sie haben eine Filterleistung von 80 %.
Wovor schützen FFP1 Masken?
- Feinstaub
- Rauch
- Aerosole auf Ölbasis
- Aerosole auf Wasserbasis
- Pollen
- Zementstaub
- Gipsstaub
- Staub von Kalksteinen
- Heustaub
- Tierhaare
- FFP1 Masken schützen in allen Fällen, in denen der Wert schädlicher Stoffe in der Luft maximal den 4-fachen Arbeitsplatzgrenzwert beträgt.
Liegt der Sauerstoffgehalt der Luft unter 19,5 % muss die Halbmaske gegen einen isolierenden Atemschutz getauscht werden.
Leistung der FFP1 Maske
Filterleistung 80 %. Partikel mit einer Größe von bis zu 0,6 μm können von der Atemmaske zurückgehalten werden.
Gesamtleckage: 20 %. Die Leckage entsteht durch einen undichten Sitz an der Seite und den anderen Randteilen der Maske sowie durch den Filterdurchlass. Man könnte diesen Wert auch als „Undichtigkeitswert“ bezeichnen.
Anwendungsbereiche der FFP1 Schutzmaske
FFP1 Masken werden vorwiegend im Arbeitsalltag eingesetzt. Sie schützen vor zu starker Belastung im Arbeitsalltag.
Vor welchen Partikeln schützen die FFP1 Masken?
Die Feinstaubmasken schützen den Träger vor ungiftigem Staub und Feinpartikeln in der Luft. Ohne Feinstaubmaske gelangen die kleinen Partikel bis in die Lungenbläschen. Sie reizen das Gewebe mechanisch und verursachen Entzündungen und Schäden, die u.a. zu Tumoren führen können.
Bei welchen Tätigkeiten werden FFP1 Masken genutzt?
Reinigungsarbeiten in stark verschmutzten Räumen
Staubentwicklung bei Kehrarbeiten
Arbeiten mit Heu
Arbeiten mit Mehl
Arbeiten mit Getreide
Gerüche durch Stoffe, die die Atemwege reizen
Hobeln
Schleifen
Bohren
Pollenallergien